Das Institut für Geschichte der Universität Regensburg

Das Institut für Geschichte gehört nicht nur zu den Gründungsinstituten, sondern mit circa 2.000 Studierenden auch zu den größten Instituten der Universität Regensburg. Es vertritt das Fach in Forschung und Lehre in großer Breite. Seine Struktur ist sowohl chronologisch als auch thematisch bestimmt. Zum einen durch die Lehrstühle für Vor- und Frühgeschichte, Alte Geschichte, Mittelalterliche Geschichte, Frühe Neuzeit und Europäische Geschichte; zum anderen bringen die Lehrstühle für Bayerische Landesgeschichte, Geschichte Südost- und Osteuropas sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte und die Professuren für Historische Sozialanthropologie, Ost- und Südosteuropäische Geschichte sowie Public History spezifische regionale bzw. methodische Kompetenzen ein.

Neben der Lehre bildet die Forschung einen weiteren Schwerpunkt – sowohl im Rahmen von Verbund- als auch Einzelforschung. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Partnereinrichtungen im In- und Ausland sind wichtige Ziele, die das Institut forciert.

Das Institut für Geschichte verfügt über eine ausgewiesene Expertise in Vergleichender Sozial-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte. Darüber hinaus stellt die Erforschung politischer Kulturen, landschaftlicher und regionaler Mentalitäten sowie sozioökonomischer, kultureller, religiös-konfessioneller oder naturräumlicher Strukturen und Austauschprozesse einen Schwerpunkt dar.

Der Master Geschichte EGW führt die besonderen Stärken und Expertisen des Instituts zusammen, indem er eine dezidiert europäische Perspektive verfolgt. Aufgrund des fachlichen Zuschnitts des Instituts kann eine genuin gesamteuropäische Perspektive mit regionalen Zugängen verbunden werden.

Genauere Informationen zur Institutsorganisation finden Sie hier.

Eine Übersicht der Fächer sowie weitere Informationen zur Forschung finden sich hier.

Lagertorinschrift des Castra Regina, Historisches Museum Regensburg (© Institut für Geschichte).