Begleitprogramm zur Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft“

Filmvorführung & Gespräch: „Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss“

Was? Film & Gespräch: „Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss“
Wann? 27.01.2024, 10:00-20:00 Uhr
Wo? Theater an der Uni, Regensburg (Albertus-Magnus-Str. 4, 93053 Regensburg)

Das Zentrum Erinnerungskultur und die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg zeigen in Zusammenarbeit mit dem Theater an der Uni, dem Studierendenwerk Niederbayern/Oberpfalz sowie mit der Stadt Regensburg die vollständige Serie „Holocaust — Die Geschichte der Familie Weiss“ (Regie: Marvin J. Chomsky | USA 1978 | 4 Teile, insg. 7 Stunden). Die Veranstaltung findet im Theater an der Universität Regensburg statt und ist Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“.

Begleitet wird die Aufführung durch Einführungen und Gesprächsrunden zwischen den Teilen der Serie. Die Teilnahme an einzelnen Teilen ist möglich, nach jedem Teil gibt es eine Pause.

Die deutsche Erstausstrahlung der vierteiligen US-amerikanischen Fernsehserie „Holocaust“ vor vierzig Jahren wurde zum Medienereignis: Bis zu 15 Millionen Zuschauer*innen verfolgten vor den Bildschirmen die Geschichte der fiktiven jüdischen Familie Weiss. Erstmals seit Ende des Krieges wurde in vielen deutschen Wohnzimmern intergenerationell über Mitwissertum und eigene Verantwortung diskutiert. Besonderen Einfluss hatte die Serie durch die Darstellung persönlicher Schicksale der Verfolgten, an denen die bundesdeutsche Öffentlichkeit zuvor wenig Interesse hatte.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Plakat zur Filmreihe zum Download:

Der Programmflyer zur Zeitzeugenausstellung zum Download: